10. Berlin Firefighter Challenge auf dem Tempelhofer Feld
Der sportliche Wettkampf, der am 9. und 10. September auf dem Tempelhofer Feld in Berlin ausgetragen wird, hat es in sich: Mit 30 Kilogramm Gewicht am Körper simulieren Firefighter aus aller Welt einen Feuerwehreinsatz – in kompletter Einsatzkleidung mit Helm, Maske und Atemschutzgerät. Absolviert werden muss ein Parcours mit fünf verschiedenen Disziplinen, in wenigen Minuten und ohne Pause. Mit dabei sind jedes Jahr unzählige Zuschauer, die den knochenharten Extremsport gespannt verfolgen.
Auf dem Tempelhofer Feld sind es mehr als 700 Männer und Frauen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Norwegen, Ungarn, Polen, Frankreich und Tschechien. Gestartet wird sowohl einzeln, als Tandem oder auch als Staffel zu fünft. „Der Höhepunkt unser Veranstaltung ist das Staffelfinale, das am Samstagnachmittag ausgetragen wird“, sagt Mike Weikamm, Berliner Feuerwehrmann und Mitorganisator der Berlin Firefighter Combat Challenge.
Als erstes muss ein ca. 19 kg schweres Schlauchpaket einen 12 Meter hohen Turm hoch getragen werden und in eine dafür vorgesehene Box abgelegt werden. Dann muss ein ca. 19 kg schwerer, an einer Feuerwehrleine eingebundener, Schlauch hochgezogen werden und ebenfalls in diese Box abgelegt werden. Anschließend geht es die Treppen wieder nach unten. Dort muss mit einem Vorschlaghammer ein ca. 72,5 kg schweres Gewicht um 1,50 m mit kurzen, gezielten Schlägen verschoben werden. Als nächstes muss eine ca. 42,5 m lange Slalomstrecke absolviert werden. Am Ende dieser Strecke muss ein mit Wasser gefüllter Schnellangriff 23 m ausgezogen werden, um damit ein Ziel mit einem gezielten Wasserstrahl zu treffen. Wenn das Ziel getroffen wurde, wird der Schlauch abgelegt und es muss ein ca. 80 kg schwerer Dummy über eine Strecke von 30 m bis über die Ziellinie transportiert werden
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