Wie jedes Jahr erneut, gab es im benachbarten Frankreich brennende Autos und Mülleimer zum Jahrewechsel. Grund dafür, ist die Zerstörungswut der Franzosen an diesem Tag. Man kann dies schon als alteingesessene "Tradition" bezeichnen. Keine 20km von der deutschen Grenze entfernt war die Polizei rund um Sylvester stark beschäftigt. Mehr als 30 Autos wurden im Umkreis der Stadt Mulhouse angezündet. Dazu kommen noch mehrere Dutzend Mülleimer. Die Feuerwehr stockt alljährlich an Sylvester ihr Personal auf um der grossen Anzahl an Bränden Herr zu werden. Gleiches gilt für die französische Polizei, die im Schutzpanzer für die Sicherheit sorgt. Oftmals werden die Autos angezündet um die Sicherheitskräfte in sogenannte "Fallen" zu locken. Es werden Steine vom Boden, aber auch von den Hochhäusern geworfen um die Sicherheitskräfte zu verscheuchen und ihr "Territorium" zu markieren. Auch dieses Jahr wurden die Beamten Ziel von Steinen, sowie in deren Richtung gezündete Raketen. Verletzt wurde niemand. Sogenannte Straßenbarrikaden aus Mülleimern waren dieses Jahr hoch im Trend.
Mulhouse gilt als heißes Pflaster in der Region. Jedes Jahr erneut, kommen Einsatzkräfte der Polizei aus ganz Frankreich in diese Stadt.
Insgesamt gab es 3 Verletzte durch Explosionen . Zwei weitere wurden wegen Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert.
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