Zwei Arbeiter in einer 9 Meter tiefen Grube verschüttet. Der Lehmboden gibt nach, aufwendiger Rettungseinsatz. DRK und Feuerwehr mit Großaufgebot im Einsatz.
Wie gegen 16.06 Uhr berichtet, wurden am Samstagnachmittag zwei Männer im Bereich Breitnau verschüttet. Die 56 und 49 Jahre alten Brüder waren im Begriff durch Erdaushubarbeiten eine Wasserquelle zu erschließen, als sich das Erdreich in Bewegung setzte. Die Männer wurden bis über den Kopf hinweg durch schweren Lehmboden verschüttet. Ein Helfer, welcher die Arbeiten mit einem Bagger unterstütze, bemerkte den Vorgang und eilte sofort zur Hilfe. Er konnte die Köpfe der beiden Männer mit bloßen Händen soweit freilegen, dass diesen das Atmen möglich war. Die Bergung der ersten Person dauerte knapp 45 Minuten. Die zweite Person konnte erst nach ca. zwei Stunden geborgen werden. Die Arbeiten wurden durch nachrutschendes Erdmaterial erschwert und gestalteten sich für die Rettungskräfte äußerst gefährlich. Die Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung waren mit knapp 80 , das DRK mit 28 Einsatzkräften im Einsatz befindlich. Des Weiteren befanden sich vier Notärzte und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Nachdem die Personen aus ihrer Lage befreit waren, wurden sie in unterschiedliche Kliniken geflogen. Nach ersten Informationen besteht keine Lebensgefahr. Jedoch wurden die Männer nicht unerheblich verletzt
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