Die Drückjagd endete anders, als geplant: Eine Gruppe von Jägern hat am Samstag in einem Waldstück zwischen der Bundesstraße 27 und der Kreisstraße zwischen Hausen vor Wald und Opferdingen die grausige Entdeckung gemacht. Durch Zufall bemerkten sie in einem abschüssigen Gelände, einige Meter von einem Waldweg entfernt, den blanken Schädel eines Menschen, der offensichtlich bereits vor einiger Zeit verstorben war. Unverzüglich alarmierte man die Polizei, die wenig später an den Fundort mitten im Wald geführt wurde. Die Beamten der Kriminalpolizei sperrten das Gelände ab und untersuchten die nähere Umgebung. Ersten Informationen zufolge wurden im Umfeld jedoch keine weiteren Überreste der Person gefunden. Angaben zur Identität oder zu den Umständen des Todes konnten bislang keine gemacht werden. Wie Polizeisprecher Dieter Popp auf Nachfrage erklärte, würden derzeit die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen. Im Mittelpunkt stehen hierbei insbesondere die Fragen, zu welcher Person der Schädel gehört, welche Umstände zum Tod geführt haben und wie der menschliche Kopf in den Wald bei Behla gelangte. Aktuelle Vermisstenfälle aus der Region, die zu dem Auffinden passen würden, liegen offenbar keine vor.
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