Neue Graffitientfernungsanlage der Deutschen Bahn AG
Anlage wurde am Dienstag vorgestellt. Eine stinkende Arbeit für die Arbeiter. Der Sondermüll muss in Schutzkleidung abgetragen werden.
Die Anlage ist in einem Container angeschlossen in der das Wasser, dass für die Reinigung benötigt wird, am Ende des Prozesses eine Filterung durchläuft. Der S-Bahnzug der zu Demonstrationszwecken ausgewählt wurde hat mehrere Graffitis. Rund eine Woche habe es gedauert bis der Zug über und über mit den Werken der Sprayer überzogen war. Die Bahn hat sich zum Ziel gesetzt alle Bahnen innerhalb von 24 bis 72 Stunden von den Sprayarbeiten zu befreien. Das soll helfen, die Flut an Graffitis einzudämmen.
Die DB Regio NRW hat für die neue Grafittientfernungsanlage rund 750.000 Euro investiert und spricht davon, dass es jährlich rund 100.000 Quadratmeter Grafitti auf den S-Bahnzügen in NRW gebe. Die Kölner Anlage ist seit Mai in Betrieb, so die Bahn. Dort seien in den vergangenen rund zwei Monaten Grafittis in der Größe von 5.000 Quadratmetern entfernt worden. Zum Vergleich ein Fußballfeld der Länderspielgröße hat eine Größe von 7.140 Quadratmetern. Grafittis werden aber nicht nur in der Halle entfernt, sondern auch von mobilen Trupps.
Neben dem Bau der Anlage arbeitet die Bahn auch an ihrem System, um die Täter zu schnappen, kooperiert dabei mit der Bundespolizei. Köln und NRW gelten als Sprayer-Hochburgen in Deutschland. In Köln sind die Anzeigen zuletzt gestiegen.Werden Täter erwischt, wird es für sie teuer. 200 Euro kostet es, einen Quadratmeter Zug zu reinigen. Dazu gibt es noch eine Anzeige.
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