Ultraleichtflugzeug hängt in Baumkrone fest und droht mit Pilot abzustürzen - Dramatische Rettungsaktion
In der Nacht zum Dienstag stürzte ein Kleinflugzeug am Steilhang der Schwäbischen Alb zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen bei Lauterstein in Baden-Württemberg ab. Am Abend war das Flugzeug nahe des Flugplatzes Hornberg als vermisst gemeldet. Helfer von Bergwacht und Feuerwehr orteten das Wrack an einem nur mit Bergsteigerausrüstung zugänglichen Geröll- und Felshang. Der einzige Insasse, der Pilot, ist bei Bewusstsein und gibt Lebenszeichen von sich. Bei einbrechender Dunkelheit gelang es nur wenigen Bergrettern zu der Absturzstelle vorzudringen. Mehr als 100 Helfer sind im Einsatz. So gut es geht, versucht die Feuerwehr den extrem steilen Berghang auszuleuchten. Ein nachtflugtauglicher Rettungs- und Bergungshubschrauber der Bundeswehr aus dem 100 Kilometer entfernten Landsberg (Alpenregion) wurde angefordert. Trotz mehrmaliger Anflüge konnte auch die Alpin-erfahrene Besatzung in der Nacht zunächst nicht helfen. Zu schwierig und gefährlich ist das extrem steile und dicht bewaldete Gebiet. Fieberhaft setzen die Helfer ihre Rettungsbemühungen für den Piloten fort.
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