Zwei Tage nachdem sich an der Autobahnabfahrt aus Fahrtrichtung Singen ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet hat, ist am Freitagvormittag die Abfahrt aus Richtung Stuttgart Schauplatz eines schweren Verkehrsunfalls geworden. Der Fahrer eines Opels wollte gegen 10.30 Uhr aus Richtung Bad Dürrheim kommend die Autobahn bei der Abfahrt Geisingen verlassen und nach rechts in Richtung Immendingen in die Bundesstraße 31/311 einbiegen. Dabei übersah er offensichtlich einen von links aus Richtung Donaueschingen kommenden Sattelzug. Der Lastwagenfahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem Opel nicht mehr verhindern. Bei der Kollision wurde der Opel stark beschädigt. Ersthelfer unterstützten die beiden Fahrzeuginsassen, ein Mann und eine Frau, beim Verlassen des Wagens, so dass die Freiwillige Feuerwehr Geisingen, die neben Notarzt, Rettungsdienst und Polizei an die Unfallstelle gerufen worden war, nicht mit technischen Gerät eingreifen mussten. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurden die beiden schwerverletzten Insassen des Opels vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Opel entstand Totalschaden. Die Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die B31/311 längere Zeit gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Erst am Mittwoch kam an der Abfahrt aus Richtung Singen ein Autofahrer ums Leben. Auch er übersah einen vorfahrtsberechtigten Sattelzug.
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